N.O.M. Popfakes, Russia Kooperation mit Hoerkraft

Freitag, 10. Januar 2003 – 20:15

Die Band N.O.M. wurde 1987 als absurd-ironische Antwort auf die große Anzahl von „Rock“-Gruppen in Post-Sowiet Russland gegründet. Die Band verwendet musikalische Klischees vermischt mit Elementen der Parodie. Kritiker bezeichnen N.O.M. als „die letzte Bastion russischer Satire“, bis heute veröffentlichten sie 8 Alben und 2 Live-Alben.

Anschließend:

die wunderbare Welt der hoerkraft
featuring
JOSEF K. (DJ, REAL ROCKERS)
AKA TELL (DJ, BACKLAB)
DANIEL KAPELLER (COKE FUSION, PERCUSSION)
TSCHOERDA (VISUALS, BACKLAB)

 

Patrik Huber mit Georgie Gold

Samstag, 21. Dezember 2002 – 20:30

Und nun: die konzert-sensation: GEORGIE GOLD
Huber georgie gold hat es endlich geschafft, nach unzühligen welttourneen, zeit für das mühlviertel zu finden.
„an evening full of pasion and 100% of pure love“, titelte die new york times. im stile des easy listening, des jet sets von saint tropez, mit titeln von burt bacharach, james last, bert kämpfert etc. groovt georgie durch eure herzen und bringt euch dem himmel so nahe wie nie zuvor. er erzählt geschichten aus dem showbiz „with all his pain and love“.

alles eine frage der hingabe, if silver or gold, don´t care let it roll and stay easy.

 

Trio Exclusiv DJ Uwe Walkner

Freitag, 11. Oktober 2002 – 20:15

Den Genregrenzen und auferlegten Codes der Elektronik überdrüssig, sollte das Trio Exklusiv jedenfalls eine Band sein, in der alles erlaubt ist und mit der man keiner Szene in die Arme spielen muss. Der musikalische Background der Musiker bot diesbezüglich beste Voraussetzungen: Wolfsteiner und Klammer werkten mit Planet E an der Schnittstelle von Dancefloor und Pop, Reisecker betreibt als konvertierter Rockgitarrist das Elektronikprojekt Lichtenberg und Zrost kommt vom Jazz. Dementsprechend vielfältig und abwechslungsreich ist auch das selbstbetitelte Debutalbum der Band ausgefallen. Siebziger-Funk- Anleihen, die an rasante Agentenfilme denken lassen, blitzen genauso auf wie mexikanisches Mariachi-Flair, das Italowestern-Impressionen alle Ehre macht. Musikalische Vorlieben und Einflüsse stellt das Trio Exklusiv allerdings nicht einfach originalgetreu nach, sondern lässt diese in einen unwiderstehlichen Groove einfließen. Einen solchen – sowohl elektronisch generiert als auch live eingespielt – rollen sie gänzlich unaufgeregt und äußerst lässig quer durch ihr Programm aus. Ihr unkonventioneller Arbeitsansatz ließ dabei nicht nur ihr Debutwerk zu einem äußert kurzweiligen Hörgenuss gedeihen, sondern brachte ihnen derweil auch eine Einladung zum renomierten Jazzfestival Montreux ein. Wie beim Programm der großen Jazzfestivals mittlerweile üblich, lassen auch Trio Exklusiv die Grenzen zwischen Pop, Elektronik und Jazz elegant verschwimmen.
(Holger Fleischmann im Jazz.atlas 2002)

…ein Mix aus Jazz, Surf-Sound und Elektronik-Grooves… …Richard Klammers Trompete weint auf mexikanisch oder beschwört das Cool-Jazz-Biest. Franz Reiseckers Gitarre gibt den Surflehrer und widmet sich der Melodieführung. Martin Zrost steuert Jazz-Charakteristika bei, und Mex Wolfsteiner trommelt Sex aus seinem Krawumms. Wer dabei an die dahingegangenen britischen Red Snapper im 70er-Jahre-Agentenkino oder an Calexico in der Disco denkt, liegt nicht ganz falsch. Und mit Gringo, einem von Klammer interpretierten Blues-Bastard, schleift das Trio Exklusiv sogar Tom Waits auf den Tanzboden…
(Karl Fluch DER STANDARD)

 

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15 Jahre alte schule

Samstag, 1. Dezember 2001 – 20:00

Punk zum Soul
Tommy, Max und Dietsch, welche vor 20 Jahren mit der Band „WELLBLECH UNTERGRUND“ den Punk ins Mühlviertel brachten, können es nicht lassen. Verstärkt mit den Bläsern Franky, Gerhard, Berny sowie Schlagzeuger Hans und Pianist Günter spielen sie nun im Stil der legendären „BLUES BROTHERS “ die guten alten Soul – u. Blues – Klassiker von Otis Redding, Wilson Pickett bis zu B.B. King.

Some legal message
Eine band, die sich aus Migliedern der ehemaligen Gutauer Bands Sezession und The Missing Link zusammensetzt. Für diesen einmaligen Auftritt in der alten schule haben sie wieder ein Programm zusammengestellt.

Eine Videoauswahl jener Filme, die in unserem Dunstkreis entstanden sind:
RUDI
TANZ MAGDALENA
METALLMENSCH

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IEP RvdA, aka tell

Samstag, 29. September 2001 – 20:15

Livegesteuerte High-Tech-Drumloops mit Echt-Trommeln, betörende Gesangslautmalerei, lebendige Elektro-Bass-Grooves, E-Gitarren, die Melodien und Lärm produzieren.
Und irgentwo pfeift ein Didgeridoo…
Ein Spiel mit Emotionen als tönendes Gesamtkunstwer – zum BEWEGEN.

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John Tylo & RvdA Neun Volt

Samstag, 18. November 2000 – 20:30

Tylo and Roland von der Aist (Weitersfeld – AUT)
zsebszibériai lüktetés – pocket-Siberia trembling
John Tylo is a Traveller. More specifically: a Walker. And he does not walk forward, but backwards. As to „keep up“, with the surfacial world. He keeps up with himself. More spe­cifically : he does not want to develope. Not the way the world does with its pollutions, violence and busines. In this sense he walks backwards, it is toward his inner self. In peace with the undiscovered nature, looking for the infant purity of the East and Central Europe. And he makes great films about this. About making friends. About the distances covered in nature, in open-space, about simple people, train.conductors, carpenters, beggars, in Riga, Mongolia, Ceské Budejovicé, Weitersfeld, Macedonia or Moldavia. His long-time friend and companion Roland von der Aist improvises a refined musical landscape to his films on the premises. In Budapest this time. For a silent film with the quiet sounds of a long, friendly lifetime walk. A walk together.
Bela Marias, Budapest, Oct 2000

Aus der 1994 gegründeten trash und experimentaipop Band „Syndrom 4272“ entstand nach einem guten Jahr Pause NEUN VOLT. Nach dem sich die Musiker vermehrt mit elektronischen Instrumenten eingedeckt hatten und mehr oder minder der Gedanke aufkam, doch wieder zusammen Musik zu machen, beschleunigte der Zufall den Ent­schluss: Der befreundete Künstler Drago Torpedowicz, der schon zu Syndrom-Zeiten als unser Mäzen im Einsatz war, hatte nach einigen Monaten Aufenthalt in der ehemali­gen UDSSR dort einen Film gedreht und suchte zwecks Filmvorführung die passende musikalische Untermalung, live während der Filmvorführung. Durch diesen Auftrag an uns Künstler des jetzigen Backlabkollektivs riefen wir NEUN VOLT ins Leben. Nach vier Tagen harten Probens erfolgte schliesslich der erste Auftritt, der ein grosser Erfolg wurde. Weitere Auftritte folgten, hauptsächlich auf Vernissagen und anderen Kulturevents.

 

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